Haben Sie Schwierigkeiten, Ihren Mitmenschen zu folgen und sie akustisch zu verstehen? Besonders im Alter kann die Hörleistung abnehmen, was zu einer großen Belastung von Betroffenen werden kann. Meist ist die Hemmung groß, einen Hörakustiker aufzusuchen. Für viele ist das Tragen von Hörgeräten nämlich mit Scham behaftet. Doch tatsächlich gibt es beeindruckend kleine Geräte, die dritten nicht auffallen würden. Wenn Sie an einer Hörschwäche leiden und nichts wissen, was als Nächstes zu tun ist, lesen Sie am besten weiter. Nachfolgend erfahren Sie nützliche Tipps zum Kauf von Hörhilfen. 

 

Gang zu HNO und Hörakustiker

Wenn Sie das Gefühl haben, schlechter zu hören, sollte ein Termin beim HNO vereinbart werden. Er macht dann einen Hörtest und kann den Grad Ihres Hörverlusts feststellen. Bei Bedarf verordnet er Ihnen Hörgeräte und Sie erhalten ein Rezept. Im nächsten Schritt geht es um die Auswahl des Hörakustikers. Anschließend können Sie einen Termin beim Hörakustiker vereinbaren, welcher Ihren Hörverlust erneut testet. Außerdem sollten Sie im Zuge dieses Gesprächs Ihre Wünsche äußern. Der Experte berät Sie dann ausführlich zu den unterschiedlichen Modellen und erklärt Ihnen die jeweiligen Vor- und Nachteile. Nun kann die Hörhilfe an Ihr Gehör angepasst werden. 

 

Ausführliches Vergleichen und Testen

Wichtig ist obendrein, die Hörgeräte im Alltag zu testen. Fragen Sie also, ob die Möglichkeit besteht, es zur Probe zu tragen. Danach kann der Hörakustiker Feinanpassungen vornehmen, sodass das Tragegefühl noch angenehmer wird. Jetzt liegt es an Ihnen, für welches Gerät Sie sich entscheiden. Damit die Hörhilfe noch weniger auffällt, haben Sie die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Farben zu wählen. Im letzten Schritt kümmern Sie sich um die Zahlung. Je nachdem bei welcher Krankenkassen Sie sind, bezahlen Sie entweder die Rezeptgebühr oder auch die Zuzahlung. Nach dem Kauf berät Sie der Hörakustiker bezüglich Wartung und Pflege des Geräts. Je sorgfältiger dieses behandelt wird, desto länger ist seine Lebensdauer.

 

Was ist ein bilateraler Hörverlust?

Leidet nur ein Ohr an einem Hörverlust, reicht es in der Regel aus, nur dieses Ohr mit einem Hörgerät auszustatten. Wenn allerdings von einem bilateralen Hörverlust die Rede ist, werden beide Ohren mit Hörgeräten ausgestattet. So wird es deutlich leichter, Geräuschquellen zu erkennen. Tragen Sie trotz eines Hörverlusts auf beiden Seiten allerdings nur ein Hörgerät, kann sich das räumliche Hörvermögen zunehmend verschlechtern. Wenn Sie sich also für den Kauf einer Hörhilfe entscheiden, suchen Sie am besten den Hörakustiker auf. Sie können die Modelle kostenlos testen und anschließend wird der Experte das Gerät optimal auf Ihr Gehör anpassen. Sie profitieren dadurch von zahlreichen Serviceleistungen und sind am Ende mit dem Kauf voll und ganz zufrieden.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Hörsysteme Jörg Rempe finden.

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